The Witcher 3 Schmugglerverstecke und Kriegsbeute Guide

Wer The Witcher 3: Wild Hunt bereits ein paar Stunden gespielt hat, kennt sie: Die unzähligen kleinen Fragezeichen auf der Weltkarte, besonders rund um die Inseln von Skellige. Viele davon entpuppen sich als sogenannte Schmugglerverstecke – mit wertvoller Kriegsbeute an Bord. Doch sind sie wirklich den Aufwand wert? Und was solltest du beim Plündern beachten? In diesem Guide bekommst du die Antworten – praxisnah, effizient und vollständig neu aufbereitet, ganz im Sinne eines cleveren Hexers.
Was sind Schmugglerverstecke überhaupt?
Die „Smuggler’s Caches“, wie sie im Original heißen, sind kleine Loot-Spots im Wasser – meist bei Wracks oder halb versunkenen Booten. Sie bestehen aus drei bis vier Kisten, die unter Wasser schweben oder an Wrackteilen befestigt sind. Fast immer werden sie bewacht: von Sirenen, Ertrunkenen oder anderen Meeresbiestern. Und genau hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen – wer nicht vorbereitet ist, geht schnell baden.
Lohnt sich das Einsammeln?
Kurze Antwort: Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Denn das Level der Beute orientiert sich nicht an der Spielregion, sondern an deinem eigenen Fortschritt. Plünderst du die Verstecke direkt beim ersten Besuch in Skellige, bekommst du nur mittelmäßigen Loot – meist graue Ausrüstung, ein paar Kronen, vielleicht ein Schwert. Wartest du hingegen bis nach Blood & Wine oder zumindest nach der Hauptquest, kann sich das enorm lohnen: Dann bekommst du hochwertige Rüstungsteile, Reliktwaffen oder sogar Craftingmaterialien wie Dimeritium-Barren.
Tipp: Besonders Händler in Toussaint zahlen gute Preise – bring deine Beute lieber dorthin statt zu einem Dorfschmied in Velen.
Wo finde ich Schmugglerverstecke?
Der Hotspot schlechthin ist Skellige. Dort findest du über 40 Schmugglerverstecke – manchmal direkt nebeneinander in Gruppen. Viele dieser „?“ auf der Karte sind tatsächlich Lootspots, und wer mit dem Boot gezielt Küstenlinien abfährt, wird reich belohnt. Aber auch in Velen, Novigrad und teilweise in Kaer Morhen gibt es vereinzelte Verstecke. Oft liegen sie in der Nähe von Ruinen, Booten oder Inseln.
Ein interessanter Fakt aus der Community: Es existieren laut Spielern mindestens ein bis zwei nicht auf der Karte markierte Verstecke, etwa bei kleinen unbenannten Inseln oder halb versunkenen Türmen. Auch hier lohnt sich das Erkunden – einfach mal außerhalb der typischen Routen paddeln.
Wie plündere ich effizient?
Das Wichtigste: Kämpfe vermeiden oder absichern. Wenn du gegen Sirenen in Küstennähe antrittst, empfiehlt sich ein Armbrustschuss aus der Luft, um sie abstürzen zu lassen. Alternativ helfen Bomben oder das Axii-Zeichen, um kurzzeitig Kontrolle zu gewinnen. Tauchen solltest du nie ohne vorherige Absicherung – ein Treffer unter Wasser kann tödlich sein.
Beim Plündern selbst musst du nicht jede Kiste direkt looten. Wenn dein Inventar voll ist, merk dir die Position und komm später zurück. Auch das Schnellreisen per Boot ist möglich – nutze Anlegestellen clever, um große Entfernungen abzukürzen.
Schmugglerverstecke sind keine Pflichtaktivität – aber eine verdammt lohnende Nebentätigkeit für alle, die Gold, Crafting-Materialien oder Reliktwaffen brauchen. Gerade im Endgame kannst du gezielt losziehen, ein paar Dutzend Verstecke plündern und dein Inventar mit hochwertigem Kram füllen. Wichtig ist nur: Plündere nicht zu früh, sonst verpasst du die besten Belohnungen.
Wenn du sowieso auf Entdeckungstour gehst, lohnt es sich allemal, die Karte gründlich zu checken. Und mit etwas Glück findest du sogar den einen oder anderen geheimen Cache, den kaum jemand kennt.
VELEN Fundorte
Alle Schmugglerverstecke
Fundorte der Kriegsbeute