The Witcher 3 – Nilfgaardische Verbindung Questlösung
Die Quest „Nilfgaardische Verbindung“ markiert Deinen Eintritt in den Velen-Abschnitt von The Witcher 3: Wild Hunt. Nach den eher linearen ersten Stunden öffnet sich hier die Spielwelt, und mit ihr steigen auch Anspruch und Bedrohung. Du landest am Schnellreisepunkt „Galgenhügel“ und befindest Dich mitten in einer Zone, in der fast alles gefährlicher ist als Du. Die umliegenden Feinde und Nebenquests liegen deutlich über Deinem aktuellen Level – also bleib zunächst auf der Straße und meide jeden Kampf, der nicht zwingend notwendig ist. Dein Ziel: die Taverne am Scheideweg, wo die Spur nach Ciri weitergeführt wird.
Gespräch in der Taverne – Drei Soldaten und eine Entscheidung mit Folgen
In der Taverne triffst Du auf einen wortkargen Wirt, der Dir erste Hinweise über einen nilfgaardischen Spion namens Hendrik geben kann. Doch ehe das Gespräch vertieft wird, betreten drei betrunkene Soldaten des Blutigen Barons den Raum. Die Situation ist angespannt – und eskaliert, wenn Du falsch reagierst. Du bekommst drei Antwortoptionen, die mehr sind als nur Dialogzeilen: Drohst Du mit Gewalt, wird’s direkt blutig – und Du verlierst später den einfachen Zugang zur Burg von Krähenfels. Entscheidest Du Dich jedoch für einen beschwichtigenden Tonfall oder bietest sogar einen Schnaps an, bleibst Du sauber und wirst mit Dank vom Wirt und weiteren Informationen belohnt.
Diese Art von Entscheidung zieht sich wie ein roter Faden durch The Witcher 3: Wer mit Bedacht spielt, öffnet sich spätere Questwege – wer unüberlegt handelt, muss oft mit Umwegen leben.
Aufbruch nach Heidfelde – und die Spur wird kalt
Nach dem Gespräch reitest Du weiter nach Heidfelde. Das kleine Dorf liegt nur eine kurze Strecke südlich, wirkt aber wie eingefroren in der Zeit. Alles ist mit Schnee bedeckt, der Atem gefriert – eine dichte Atmosphäre, wie sie The Witcher 3 meisterhaft erzeugt. Schon bei der Ankunft stößt Du auf einen Überlebenden, der von tollwütigen Hunden angegriffen wird. Hilf ihm, und Du erfährst: Die Wilde Jagd war hier – auf der Suche nach Hendrik. Und sie war schneller als Du.
Die Quest bekommt an dieser Stelle erstmals richtig Gewicht: Es geht nicht mehr nur um Informationen, sondern auch um den Eindruck, dass Ciri in Lebensgefahr ist – und Du bist immer einen Schritt zu spät.
Hendriks Hütte – Versteckte Hinweise und eine geheime Truhe
In Hendriks Haus findest Du die grausam zugerichtete Leiche des Spions. Aktiviere Deine Hexersinne und untersuche ihn sorgfältig – besonders seine Stiefel. Darin entdeckst Du einen versteckten Schlüssel. Ein Teppich im Nebenraum gibt eine Falltür frei, die Dich in einen kleinen, verborgenen Keller führt. Dort steht eine verschlossene Truhe, die Du öffnen kannst, nachdem Du den Kerzenhalter an der Wand aktiviert hast.
Im Inneren: vier schriftliche Aufzeichnungen, die den nächsten Teil Deiner Reise bestimmen. „Vermisst und gesucht“, „Betrunkenes Schwein“, „Kampf mit einer Hexe“ und „Vorsicht ist angebracht“. Diese Hinweise führen Dich direkt zu den beiden Folgequests: „Blutiger Baron“ und „Hexenjagd“ – zwei zentrale Stränge der Haupthandlung in The Witcher 3, die jeweils ihren eigenen Ton und Aufbau haben.
Abschluss und Folgepfade – Deine Entscheidung zählt
Sobald Du alle vier Einträge gelesen hast, ist die Nilfgaardische Verbindung abgeschlossen. Es gibt keine klassische Belohnung in Form von Beute oder Gold – dafür aber zwei neue Wege, die Du nun einschlagen kannst. Du entscheidest: Begibst Du Dich zuerst nach Krähenfels und triffst auf den Blutigen Baron? Oder folgst Du der Hexen-Spur in den Sumpf von Mittelhain?
Bevor Du das tust, lohnt sich ein kleiner Abstecher: Nordwestlich von Heidfelde liegt ein Ort der Macht. Er ist leicht zu erreichen, wenn Du der Straße nach Nordosten folgst. Kurz vor der zerstörten Brücke springst Du ins Wasser, hältst Dich rechts – und findest den Obelisken direkt am Hang. Dieser gibt Dir einen kostenlosen Fertigkeitspunkt, der gerade auf dem gewählten Level ein echter Boost ist.