The Witcher 3 Gwint Regeln – So Funktioniert das Kartenspiel
Wer The Witcher 3: Wild Hunt spielt, kommt an einem Namen garantiert nicht vorbei: Gwint. Das strategische Kartenspiel ist mehr als nur ein netter Zeitvertreib – es ist eine eigene kleine Welt mit Taktik, Deckbau, Turnieren und sogar einer Trophäe, die nur echte Sammler freischalten.
Damit Du nicht direkt am ersten Kartentisch Deine Kronen verlierst, bekommst Du hier einen kompletten Guide zu den Gwint Regeln: einfach erklärt, direkt aus Weißgarten, mit allem, was Du für einen siegreichen Start brauchst.
Was ist Gwint überhaupt? The Witcher 3 Kartenspiel?
In Gwint treten zwei Spieler in einem strategischen Kartenduell gegeneinander an. Jede Karte repräsentiert eine Einheit oder einen Effekt – zusammen bilden sie Deine persönliche Armee. Ziel ist es, in zwei von drei Runden den Gegner zu übertrumpfen – und zwar mit höherer Gesamtstärke auf dem Spielfeld.
Wer zwei Lebenssteine (Rundensymbole) verliert, hat das Match verloren.
Die Grundregeln – Gwint Regeln
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Decks & Fraktionen: Es gibt vier spielbare Fraktionen – Nördliche Königreiche, Nilfgaard, Scoia’tael und Monster. Jede hat ihre eigenen Karten und Boni.
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Anführerkarte: Jede Fraktion hat mehrere Anführer mit Spezialfähigkeiten – diese dürfen pro Spiel einmal eingesetzt werden.
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Zugprinzip: Beide Spieler starten mit 10 Karten auf der Hand. Nachziehkarten gibt es nicht, deshalb ist kluges Ressourcenmanagement entscheidend.
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Reihen: Deine Karten platzierst Du auf drei Reihen:
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Nahkampf (vorn): Soldaten, Schwertkämpfer
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Fernkampf (Mitte): Bogenschützen, Magier
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Belagerung (hinten): Ballisten, Katapulte
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Rundenwertung: Am Ende einer Runde zählt die Gesamtstärke Deiner Karten – wer mehr hat, gewinnt.
Spezialkarten und Effekte
Neben Einheitenkarten gibt es auch Spezialkarten, mit denen Du das Blatt blitzschnell wenden kannst:
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Wetterkarten: Schwächen gezielt eine ganze Reihe (z. B. „Nebel“ für Fernkampf)
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Heldenkarten: Immun gegen Effekte, aber extrem stark
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Verstärkungen & Spione: Karten, die doppelt zählen oder Karten vom Gegner klauen
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Kombo-Karten: Einige Karten verstärken sich gegenseitig, wenn sie nebeneinander liegen
Der erste Gwint-Gegner – Einstieg in Weißgarten
Dein erstes Gwint-Match bestreitest Du relativ früh: In der Taverne von Weißgarten triffst Du auf einen Gelehrten. Sprich ihn an – er erklärt Dir die Spielmechanik, überreicht Dir Dein erstes Starterdeck und fordert Dich direkt heraus.
Tipp: Lass Dich ruhig auf das Match ein – selbst wenn Du verlierst, bekommst Du ein gutes Gefühl für das Spielsystem.
Wie man Gwint gewinnt – Strategie-Tipps für Anfänger
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Überlasse ruhig mal eine Runde: Du musst nicht jede Runde gewinnen – manchmal lohnt es sich, Karten zu sparen.
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Nutze Spione effektiv: Sie stärken zwar das gegnerische Feld, geben Dir aber wertvolle Kartennachschub.
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Wetterkarten bewusst einsetzen: Timing ist entscheidend – nicht zu früh spielen!
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Helden sind Trumpf: Unempfindlich gegen Wetter und Effekte – sichere Punktegaranten.
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Karten sammeln! Jeder Händler, Schmied oder Wirt könnte eine einzigartige Karte verkaufen oder als Gewinn ausgeben.
Trophäe „Gwintmeister“ – Warum sich das Training lohnt
Wer alle Gwint-Karten im Spiel sammelt, kann die begehrte Trophäe „Gwintmeister“ freischalten – eine der umfangreichsten Sammelaufgaben in The Witcher 3. Dafür musst Du nicht nur gewinnen, sondern auch Händler abklappern, Turniere gewinnen und keine Gelegenheit verpassen.
Wir haben für euch einen Guide zu allen Karten, Heldenkarten und mehr. Hier geht es zum Guide.
Die Gwint Regeln mögen auf den ersten Blick simpel wirken, doch hinter den Karten steckt ein komplexes Strategiesystem, das süchtig machen kann. Ob Du einfach nur Spaß hast oder auf 100 % Trophäenjagd bist – mit dem richtigen Deck und einem klaren Kopf wirst Du zum Meister der Karten.