Cities Skylines

Cities: Skylines ist mehr als nur ein Liebesbrief an klassische Städtebausimulationen wie SimCity – es ist ihre konsequente Weiterentwicklung. Entwickelt vom finnischen Studio Colossal Order und erstmals veröffentlicht im März 2015, katapultierte sich der Titel schnell zum Genre-Primus. Während große Namen schwächelten, setzte Cities: Skylines auf das, was Fans wirklich wollten: volle kreative Kontrolle, komplexe Simulationen und eine lebendige Modding-Community.

Die technische Basis bildet die leistungsstarke Unity Engine, die es dem Spiel erlaubt, riesige Karten, tausende Einwohner und detaillierte Verkehrsnetze flüssig zu simulieren – selbst auf Konsolen wie der PlayStation 4. Was als PC-Hit begann, wurde 2017 auch für PS4 umgesetzt – inklusive angepasster Steuerung und regelmäßiger DLC-Unterstützung.

Spieler übernehmen die Rolle eines Stadtplaners, der eine Metropole von Grund auf errichtet – inklusive Straßennetz, Stromversorgung, Bildungssystem, Gesundheitswesen, Müllentsorgung, öffentlichem Nahverkehr und vielem mehr. Es gibt keine Story, keine Missionen – stattdessen ein offenes Sandbox-Prinzip, bei dem jedes neue Stadtviertel neue Herausforderungen bringt. Der Spielfluss ist dabei durch Meilensteine gegliedert, die neue Gebäude, Gesetze und Möglichkeiten freischalten – und gleichzeitig die Basis vieler Trophäen bilden.

Seit Release wurde Cities: Skylines kontinuierlich erweitert: Von realistischen Wettereffekten in Snowfall über Katastrophenszenarien in Natural Disasters bis hin zu detailverliebtem Nahverkehr in Mass Transit. Jeder DLC bringt eigene Mechaniken, Karten und natürlich auch neue Trophäen.

Mit seiner Kombination aus Tiefe, Freiheit und stetigem Ausbau hat sich Cities: Skylines nicht nur eine treue Fangemeinde aufgebaut, sondern auch einen festen Platz im modernen Simulations-Genre verdient. Wer Städtebau liebt, findet hier das bislang wohl vollständigste Paket – strategisch, kreativ und fordernd zugleich.