Kingdom Come Deliverance Patch 1.6.2 – Quest Fixes und mehr!

Kingdom Come: Deliverance preview

Warhorse Studios hat den Patch 1.6.2 für „Kingdom Come Deliverance“ veröffentlicht. Das Update steht für die PS4 und den PC zur Verfügung, der Patch für die Xbox One erscheint erst später.

Mit dem „Kingdom Come Deliverance Patch 1.6.2“ wurden unter anderem einige Verbesserungen zur Hauptkampagne vorgenommen und zudem gibt es Verbesserungen zur Erweiterung „From the Ashes“. Es werden diverse Fehler und Probleme behoben.

In diesem Artikel zeige ich Dir, welche Fehler endlich Geschichte sind – und warum sich ein weiterer Durchlauf durch Sasau, Rattay oder Pribyslawitz jetzt lohnen kann. Weitere Neuigkeiten, Lösungen und Tipps findet ihr auf unserer Themenseite zum Spiel.

 

Changelog – Kingdom Come Deliverance Patch 1.6.2

Verbesserungen in der Hauptkampagne

Mit dem Kingdom Come Deliverance Patch 1.6.2 wird unter anderem die Reputation im Spielverlauf realistischer gehandhabt. Wenn Du etwa ein Verbrechen begehst und es keine Zeugen mehr gibt, sinkt Dein Ruf in der entsprechenden Fraktion nur noch minimal. Das dürfte gerade für heimlich agierende Spieler eine große Erleichterung sein.

Auch einige Quests wurden gezielt überarbeitet:

  • In „A Needle in a Haystack“ ist es jetzt möglich, aus bestimmten Kämpfen zu fliehen – eine Option, die vorher fehlte.

  • Die Quest „Rattled“ in Sasau kann nun auch nach Abschluss von „All that Glisters“ gestartet werden.

  • Probleme mit falschen Questzielen und Cutscene-Übergängen wurden behoben, ebenso wie die festgefahrene Figur von Robard im Epilog.

Eine gute Nachricht gibt’s auch für Trophäenjäger: Der Erfolg „Tis But a Scratch“ funktioniert jetzt endlich korrekt. Falls Du ihn verpasst hast, genügt es, einen Speicherstand kurz vor dem Abspann zu laden und das Spiel nochmals zu beenden.

 

Änderungen im From the Ashes DLC

Auch der beliebte Aufbau-DLC From the Ashes wurde mit dem Kingdom Come Deliverance Patch 1.6.2 ordentlich aufpoliert – speziell auf Konsolen. Unter anderem wurde die Beleuchtung in Zwischensequenzen deutlich verbessert, was besonders bei Nacht- oder Innenraumszenen auffällt.

Weitere nützliche Anpassungen:

  • Neue Dorf-Modifikatoren werden jetzt direkt in der Benutzeroberfläche angezeigt, inklusive der Auslöser für die Veränderungen.

  • Divish teleportiert sich nach dem Epilog nun zuverlässig zurück nach Talmberg, was viele Probleme mit dem Start des DLCs verhindert.

  • Marius – Euer Ansprechpartner für den Dorfaufbau – wurde in seiner Wegfindung optimiert. Er bleibt jetzt seltener hängen oder läuft gegen Wände.

  • Ein Schleifstein wurde der Basis-Schmiede hinzugefügt, genau wie ein Bettmarker in allen Versionen des Rathauses.

  • Verbesserungen lassen sich im Gespräch mit Marius nur noch auswählen, wenn auch wirklich Ressourcen verfügbar sind.

Besonders praktisch: Der „Must-Have-Money“-Trigger – also der Moment, in dem das Spiel verlangt, dass Ihr Geld in der Dorfkasse habt – wurde verschoben. Er startet nun erst nach dem Gespräch mit Marius in einem bereits befreiten Pribyslavitz.

 

Kleinere Optimierungen und Bugfixes

Viele kleinere, aber nicht unwichtige Probleme wurden ebenfalls gelöst:

  • NPCs in Pribyslavitz laufen nicht mehr gegen Kirchenwände

  • Halberds verschwinden seltener beim Fallenlassen

  • Der Sattler hat jetzt den korrekten UI-Namen

  • Dialog-Kameras bei Urteilsfindungen wurden verbessert

  • Übersetzungen in Deutsch und Französisch leicht angepasst

Einige der Bugs betrafen recht spezifische Szenarien, etwa Probleme bei der Rekrutierung von NPCs nach fehlgeschlagenen Quests oder das Fehlen von Zuschauergruppen bei bestimmten öffentlichen Ankündigungen. Auch diese sollten nun Geschichte sein.

Mit Patch 1.6.2 liefert Warhorse einen durchdachten Qualitätspatch, der viele Stolperfallen im Questdesign beseitigt und gleichzeitig From the Ashes stabiler und flüssiger spielbar macht. Wer das DLC-Erlebnis bisher ausgelassen hat, sollte dem Wiederaufbau von Pribyslavitz nun definitiv eine Chance geben – vor allem, da technische Hürden deutlich reduziert wurden.

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