Escape from Tarkov erreicht über 500.000 Einträge auf der Steam-Wunschliste

Escape from Tarkov erreicht über 500.000 Steam-Wunschlisten

Der Hype um Escape from Tarkov erreicht ein neues Level. Nur wenige Wochen vor dem offiziellen Steam-Release hat Battlestate Games bekanntgegeben, dass der Hardcore-Shooter bereits mehr als 500.000 Einträge auf der Steam-Wunschliste erreicht hat. Damit setzt das Spiel ein starkes Zeichen kurz vor Version 1.0 – und beweist, dass die Community nach all den Jahren noch immer brennt für das gnadenlose Extraction-Erlebnis.

Für Tarkov ist das ein echter Meilenstein. Bislang war das Spiel ausschließlich über den eigenen Battlestate-Launcher verfügbar, jetzt schafft es endlich den Sprung auf die größte PC-Plattform der Welt. Der Ansturm auf die Steam-Wunschliste zeigt, dass das Interesse enorm ist – und dass viele Spieler offenbar nur auf diesen Moment gewartet haben.

 

Warum 500.000 Steam-Wunschlisten mehr bedeuten als nur eine Zahl

Diese Zahl ist nicht einfach eine Statistik. Sie steht für fast ein Jahrzehnt Aufbauarbeit, für einen Titel, der sich von einem Hardcore-Nischenprojekt zu einem der meistdiskutierten Shooter der Szene entwickelt hat. Seit dem Boom im Jahr 2020 gilt Tarkov als Synonym für Stress, Taktik und Adrenalin. Nun könnte der bevorstehende Steam-Release am 15. November 2025 den nächsten großen Wachstumsschub auslösen.

Battlestate Games selbst hat den Meilenstein auf Social Media gefeiert und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass Spieler ihre bestehenden Konten künftig mit Steam verknüpfen können. Allerdings gilt: Wer Tarkov bereits besitzt, muss die Steam-Version separat kaufen – ein Detail, das in der Community für Diskussionen sorgt. Trotzdem überwiegt die Vorfreude, denn viele sehen den Schritt als Beginn einer neuen, stabileren Phase für das Spiel.

 

Steam-Version, Account-Linking und Community-Reaktionen

Erstmals wird es möglich sein, den eigenen Battlestate-Account mit Steam zu verknüpfen. Wer das Spiel jedoch bereits über den Battlestate-Launcher gekauft hat, muss sich darauf einstellen, die Steam-Version separat zu erwerben. Diese Entscheidung sorgt für Gesprächsstoff – manche verstehen den Schritt als notwendige Maßnahme für den Plattformwechsel, andere befürchten, dass Spieler die Steam-Refund-Regeln ausnutzen könnten, um das Spiel nach kurzer Zeit zurückzugeben.

Auch inhaltlich steht Tarkov unter Beobachtung. Einige Veteranen der Community zweifeln, ob der Shooter wirklich „1.0-bereit“ ist. Aktuell kämpft das Spiel noch immer mit Performance-Problemen, Server-Desyncs und vereinzelten Bugs. Battlestate Games betont allerdings, dass der 1.0-Release nicht das Ende, sondern der Anfang eines stabileren, langfristigen Live-Service-Zyklus ist.

 

Der Steam-Start als Wendepunkt

Ob Tarkov technisch und spielerisch wirklich bereit ist, werden die kommenden Wochen zeigen. Doch allein die 500.000 Steam-Wunschlisten machen klar, dass der Titel nach wie vor eine der stärksten Marken im Shooter-Genre ist. Wenn der Release reibungslos über die Bühne geht, könnte Battlestate Games vor einem der erfolgreichsten Starts seiner Geschichte stehen.

Egal, ob Veteran oder Neuling – am 15. November wird sich zeigen, ob Tarkov den gewaltigen Erwartungen gerecht wird. Der Hype ist jedenfalls real – und die halbe Million Wunschlisten spricht für sich.

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