Avatar: Frontiers of Pandora – PS5 Pro Hotfix bringt Lösung für Bildfehler
Vielleicht hast du es auch bemerkt: Seit dem letzten Update für die PS5 Pro-Version von Avatar: Frontiers of Pandora gab es jede Menge Beschwerden. Spieler berichten von flimmernden Schatten, schimmernden Effekten und allgemein schlechterer Bildqualität – und das ausgerechnet auf der technisch stärkeren PS5 Pro! Doch keine Sorge: Ubisoft hat zugehört und eine schnelle Lösung angekündigt.
Was ist schiefgelaufen?
Das Problem liegt in der sogenannten PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR). Diese Technologie soll die Leistung auf der PS5 Pro optimieren und sowohl flüssige als auch beeindruckende Grafik liefern. Doch stattdessen sorgte sie in der Praxis für unerwünschte Nebenwirkungen, die das Spielgefühl trübten. Besonders in Gebieten mit dichter Vegetation waren die Fehler deutlich sichtbar: flackernde Schatten, pixelige Details und ein störendes Schimmern.
Für viele Spieler ein klarer Rückschritt – schließlich erwartet man von der PS5 Pro nicht weniger, sondern mehr Qualität.
Ubisoft reagiert: Der PS5 Pro Hotfix kommt
Die gute Nachricht: Ubisoft hat schnell reagiert. Am 12. Dezember 2024 wird ein Hotfix veröffentlicht, der das Problem adressiert. Damit kannst du PSSR ganz einfach ausschalten und das Spiel mit der gleichen Upscaling-Technologie wie auf der Basis-PS5 genießen. Die Bestätigung dazu, wurde in einem offiziellen Tweet bekannt gegeben.
Was bedeutet das für dich? Du hast die Wahl zwischen zwei stabilen Modi:
- Performance-Modus: Genieße flüssige 60 FPS, mit etwas reduzierten visuellen Details.
- Qualitäts-Modus: Maximiere die Grafikqualität bei stabilen 30 FPS.
Wenn du möchtest, kannst du aber auch weiterhin den bisherigen PS5 Pro-Modus mit 60 FPS und PSSR nutzen. Ubisoft arbeitet im Hintergrund daran, die Technologie zu verbessern, damit solche Fehler in Zukunft der Vergangenheit angehören.
Warum das Problem größer ist, als es scheint
Interessanterweise ist Avatar: Frontiers of Pandora nicht das einzige Spiel, das mit PSSR zu kämpfen hat. Auch andere Titel wie Silent Hill 2 oder Star Wars Jedi: Survivor hatten auf der PS5 Pro ähnliche Probleme. Offenbar ist die Technologie noch nicht ganz ausgereift, was dazu führt, dass Entwickler entweder Anpassungen vornehmen oder PSSR ganz deaktivieren müssen.
Was positiv auffällt: Ubisoft hört auf die Community. Die Möglichkeit, PSSR zu deaktivieren, zeigt, dass Spielerfeedback einen echten Einfluss hat. Auch die Ankündigung eines langfristigen Updates, das die Technologie optimieren soll, unterstreicht diesen Einsatz.
Falls du also schon frustriert warst, kannst du bald aufatmen. Mit dem Hotfix kannst du Avatar: Frontiers of Pandora endlich in der Qualität genießen, die du auf der PS5 Pro erwartest.
Fazit: Egal, ob du lieber flüssige 60 FPS oder atemberaubende Grafik bevorzugst – mit dem kommenden Update bekommst du die Kontrolle zurück. Ubisoft zeigt mit dieser schnellen Reaktion, dass sie die Spieler im Blick haben. Und das lässt uns hoffen, dass auch zukünftige Updates noch mehr aus der PS5 Pro herausholen.