Finde alle Castor-Woods-Biber in Dying Light The Beast

Wenn Du schon ein paar Stunden in Dying Light The Beast verbracht hast, bist Du sicher schon über die eine oder andere Kuriosität gestolpert. Besonders spannend sind die Castor-Woods-Biber, kleine Figuren in Form von Mönchen, die Du überall in der Spielwelt entdecken kannst. Insgesamt gibt es elf Stück – und genau die brauchst Du, um das Achievement beziehungsweise die Trophäe „Was ‚Castor‘ bedeutet?“ einzusacken. Klingt einfach, ist es aber nicht unbedingt, denn die Biber sind clever in Castor Woods verteilt und teilweise ziemlich gut versteckt.
Weitere Tipps und auch alle Achievements, findest Du in meinem Leitfaden zum Spiel.
Alle Castor-Woods-Biber Fundorte
Die Biber zählen nicht nur als Sammlerstücke, sondern sind direkt mit dem genannten Achievement verknüpft. Hast Du alle elf Statuen gefunden, ploppt die Belohnung sofort auf. Viele Spieler übersehen einige Figuren, weil sie oft in abgelegenen Gebäuden, hinter Wasserfällen oder in Tempelruinen versteckt sind. Gerade nachts, wenn das Spiel seine Survival-Härte auspackt, lohnt es sich aber doppelt die Augen offen zu halten, denn oft führen dich kleine Umgebungsdetails zu einer der Figuren.
Insgesamt musst Du 11 Castor-Woods-Biber finden. Die Figuren tauchen über die gesamte Karte verteilt auf – von den dichten Wäldern über Ruinen bis hin zu kleinen Schreinen am Wegesrand. Achte auf Orte, die eine spirituelle Bedeutung haben, denn die Entwickler haben die Biber gerne in der Nähe von Ritualplätzen oder alten Klöstern platziert. Ein Tipp: Nutze Deine Taschenlampe oder UV-Licht, um dunkle Nischen auszuleuchten – dort schimmert die Statue oft schwach und verrät sich so.
Die Castor-Woods-Biber sind aber mehr als nur schnöde Sammelobjekte. Jedes Mal, wenn Du eine dieser Statuen aufhebst, schaltest Du einen kurzen Lore-Text frei. Darin geht es um alte Mythen, religiöse Symbole, archäologische Funde oder historische Ereignisse, die mit den geheimnisvollen Riesenbibern verknüpft werden. So erzählt Dir jeder Biber ein eigenes kleines Kapitel der Hintergrundgeschichte, das sich am Ende zu einem größeren Bild zusammensetzt.
Biber, der Mönch (Beaver The Monk)
Bei dem Kloster findest Du im Park eine Große Statue, welche auf einem Runden Podest steht und von Säulen umgeben ist. Drumherum stehen Bänke. Dort in der hinteren Nische, bei einer von Gestübe verdeckten Bank, findest Du den Biber, der Mönch.
Auszug der Geschichte: In der Schöpfungsgeschichte der östlichen Cree-Stämme werden die Riesendachse – hier die „Giant Beavers“ – für eine gewaltige Flut verantwortlich gemacht. Ein Trickster namens Wisagatcak soll damals ein Floß gebaut haben, um sich selbst zu retten, während er Tiere einsammelte, die er unterwegs fand.
Rucksack Biber
Dieser Biber ist eigentlich schwer zu Übersehen, gleich am Anfang wenn Du Sicherheitszonen Aktivierst. Vor dem Großen Gebäude, bei einer Bank auf einem Felsen.
Auszug der Geschichte: Mit ihrem stämmigen Körperbau und den kurzen Pfoten wirken Biber nicht gerade wie geborene Bergsteiger. Doch ein mutiger eurasischer Biber wollte das Gegenteil beweisen: Er schaffte es bis zu einem See auf 1.395 Metern Höhe und überlebte dort sogar einen harten Winter.
Biber, der Künstler
Direkt in der alten Stadt! Gehe zu dem Platz mit dem Großen runden Brunnen, dort ist auch ein Großes Tor mit zwei Pollern. Vor dem Tor auf der rechten Seite, da sitzt der Biber.
Auszug der Geschichte: Kunst besitzt diese einzigartige Fähigkeit, das Alltägliche in etwas Außergewöhnliches zu verwandeln – ein wahres Meisterwerk, wenn man so will. Ein Beispiel dafür lieferten Archäologen im angelsächsischen England: Sie entdeckten einen mit Gold verzierten Biberzahn-Anhänger.
Rathaus Biber (Town Hall Beaver)
Direkt vor dem Rathaus! Wenn Du vor dem zerstörten Tor stehst siehst Du den Biber links auf einem Podest.
Auszug der Geschichte: Der 24. März 1975 nimmt einen besonderen Platz in der kanadischen Geschichte ein. An diesem Tag wurde der Biber offiziell in die Reihen der Nationalsymbole aufgenommen. Ja, genau dieses nagende Tierchen mit den markanten Schneidezähnen, das Bäume in Zahnstocher verwandelt. Ein ziemlich großes Vermächtnis für ein kleines Tier.
Biber, der Bibliothekar
Wenn Du vor dem Großen Tor bei der Stadtbibliothek stehst, siehst Du links hinter einigen Säulen Bänke. Neben der zweiten Parkbank, steht der Biber.
Auszug der Geschichte: Man würde wohl kaum erwarten, dass Aristoteles den Bibern ihr literarisches Debüt gab – aber genau das tat er. Seiner Ansicht nach waren Biber platter als Otter (äh, okay?) und ihr Fell lag irgendwo zwischen „robben-glatt“ und „hirsch-struppig“. Ganz schön hartes Urteil.
Dammbauer Biber (Dam Builder Beaver)
Im Osten der Karte, Biberbach. Er sitzt ganz auffällig am Rande zum Wasser, gleich bei dem Damm.
Auszug der Geschichte: Wenn es ums Ingenieurwesen geht, macht den Bibern keiner was vor. Beweis gefällig? Eine Gruppe von acht Bibern stemmte im Brdy-Naturpark ein Restaurierungsprojekt im „Millionen-Dollar“-Wert – und zwar genau dort, wo die Regierung seit sieben Jahren ein ähnliches Projekt geplant hatte.
Arztbiber
Östlich der Irrenanstalt musst Du die Steintreppen nach oben laufen und auf der mittleren Ebene, findest Du den Biber rechts an der Mauer.
Auszug der Geschichte: So seltsam es klingt: Biber zu beobachten kann tatsächlich Stress und Angstzustände reduzieren. Kein Witz – „Öko-Therapie“ ist inzwischen ein Forschungsansatz, um Menschen mit PTBS zu helfen.