Diablo 4 Update 1.090 – Patch 2.3.1 bringt Buffs für Geistgeborene und mehr

Diablo 4 Patch 2.3.1 – Update 1.090

Im Rahmen der Serverwartung am 15. Juli 2025 hat Blizzard den neuen Patch 2.3.1 für Diablo 4 veröffentlicht – dabei handelt es sich um die offizielle Entwicklerbezeichnung für das jüngste Update. Auf der PlayStation 5 wurde parallel das entsprechende Client-Update 1.090 bereitgestellt, das den identischen Patchinhalt auf Konsolen abbildet.

Das neue „Diablo 4 Update 1.090“ steht jetzt auf PS5, Xbox und PC zum Download bereit. Mit dabei sind spürbare Klassenanpassungen – insbesondere für die Geistgeborenen – sowie zahlreiche Bugfixes und Verbesserungen im Endgame, in der Saison der Sünden und bei den Alptraumdungeons.

 

Diablo 4 Update 1.090 – Patch 2.3.1 Einzelheiten

Vessel of Hatred – Buffs für die Geistgeborenen

Blizzard hat an der Balance der neuen Klasse geschraubt:

  • Der Aspekt der Pestilenz gewährt nun 50–90 % Schadensbonus (zuvor 35–75 %).

  • Heimzahlen verursacht jetzt 150 % Schaden statt 125 %.

  • Schneidschwingen wurde von 75 % auf 95 % Schaden angehoben.

Außerdem wurden Fehler bei Interaktionen mit Questbelohnungen und Katalysatoren behoben, darunter ein nerviger Bug mit Langzahn in Kurast.

 

Balance-Änderungen im Grundspiel

Auch die Standardklassen profitieren vom Update. Hier die wichtigsten Buffs im Überblick:

Barbaren: Besonders der Wirbelwind wird spürbar effektiver – mit nun 76 % Schaden statt 52 %. Auch „Hammer der Urahnen“, „Doppelschwung“ und andere Kernskills wurden verbessert. Selbst der Dornenschaden steigt mit dem Stachelpanzer auf 120 %.

Druiden: „Pulverisieren“ trifft nun härter. Der Großstab der Vettel wirkt jetzt effizienter: sowohl „Klaue“ als auch „Sturmschlag“ erhalten einen erhöhten Schadensbonus.

Totenbeschwörer: Die passive Fertigkeit Hünenhafte Monstrosität bringt jetzt 60 % Golem-Schaden – vorher waren es nur 35 %.

Jäger: Mehr Bumms bei „Halsbrecherischer Aspekt“ und der Todesmaske von Nirmitruq, die nun bis zu 100 % Bonus liefern.

Zauberer: Meteoreinschlag und Eis-Orbit wurden gepusht. Besonders der Aspekt der gefrorenen Erinnerungen sorgt mit 100 % Bonus für noch mehr Zerstörungskraft gegen verwundbare Ziele.

 

Saison der Sünden der Horadrim – Quality-of-Life trifft Performance

  • Arkana werden nun automatisch aufgehoben – kein lästiges Einsammeln mehr.

  • Der Myriadenstein verleiht temporäre Angriffsgeschwindigkeit und ist endlich stapelbar.

  • Horadrische Artefakte in Alptraumdungeons können jetzt blitzschnell kanalisiert werden (0,25 Sek.).

  • Die Droprate und Effizienz von Partikeln im Affix „Vergessene Weisheit“ wurden komplett überarbeitet – XP-Farming in Gruppen lohnt sich jetzt deutlich mehr.

 

Allgemeine Verbesserungen im Endgame

  • Die Grube: Belohnungen steigen – je höher die Stufe, desto mehr Werkmeistersteine gibt’s.

  • Legionsereignisse und horadrische Truhen in Dungeons liefern jetzt mehr Materialien.

  • Das „Vergessene Weisheit“-Affix wurde deutlich überarbeitet: Mehr Partikel, mehr XP, besseres Gruppenspiel.

 

Behobene Fehler – das wurde gefixt

Blizzard hat mit Patch 2.3.1 auch ein ganzes Paket an Bugs adressiert. Hier einige Highlights:

  • Questprobleme rund um Bryona, Davish und Das Unsichtbare verlangt Beachtung wurden gelöst.

  • In horadrischen Tresorkammern tauchen keine Partikel oder doppelte Truhen mehr auf.

  • Probleme mit fehlenden Dungeonportalen, nicht droppender Beute und Dungeonfortschritt wurden behoben.

  • Der Schlächter, Schatzgoblins und andere Events erscheinen nun wieder wie vorgesehen – auch im Verlassenen Tunnel.

  • Zahlreiche Interface-Fehler – etwa bei Controllerbedienung, leeren Tabs oder falschen UI-Anzeigen – sind Geschichte.

  • Kleinere Performance- und Stabilitätsverbesserungen wurden ebenfalls implementiert.

 

Mit Diablo 4 Update 1.090 geht Blizzard einen wichtigen Schritt in Richtung besseres Balancing – vor allem für die Geistgeborenen, die nun endlich konkurrenzfähig wirken. Auch Veteranen dürfen sich über stärkere Skills, schnellere XP-Farmen und ein stabileres Endgame freuen. Wenn Du also auf der Jagd nach besseren Builds und mehr Loot bist, lohnt sich ein frischer Blick auf Deine Klasse – es könnte sich jetzt deutlich mehr lohnen.

Quelle der Patch Notes: Blizzard

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