PS5 Pro: Rekord-Dislikes auf YouTube – Ist der hohe Preis schuld?
Am 10. September 2024 war es endlich soweit: Sony enthüllte die lang erwartete PlayStation 5 Pro. Doch was als bahnbrechendes Gaming-Highlight geplant war, entwickelte sich schnell zu einem PR-Desaster. In wenigen Tagen sammelte das Ankündigungsvideo auf mehr als 141.000 Dislikes auf YouTube, womit es jetzt als das meistgehasste Konsolen-Video in Sonys Geschichte gilt – noch unbeliebter als die Enthüllung der PS4 Pro oder der Standard-PS5.
PS5 Pro Preis und fehlendes Disc-Laufwerk sorgen für massive Kritik
Warum diese Welle der Ablehnung? Zwei Hauptgründe stechen heraus: Der hohe Preis von satten 699 US-Dollar (in Europa sogar 699 Euro) und das Fehlen eines integrierten Disc-Laufwerks. Letzteres muss separat gekauft werden, was viele Fans, die physische Spiele bevorzugen, enttäuscht hat. Die Kommentare auf YouTube sprechen Bände – viele Nutzer bezeichneten den Preis als „verrückt“, und einige machten sich darüber lustig, dass Sony die Präsentation abrupt beendete, nachdem der Preis bekannt gegeben wurde.
Auch das Fehlen markanter, neuer Spiele oder Features, die wirklich die Vorteile der PS5 Pro demonstrieren, sorgte für Frust. Die technischen Upgrades wie 45% schnelleres Rendering und 4K bei 60 fps konnten die Community nicht besänftigen. Viele Spieler sind schlicht nicht überzeugt, dass die Verbesserungen den hohen Preis rechtfertigen.
Was kommt als Nächstes? Obwohl die Enthüllung einen negativen Beigeschmack hat, bleibt abzuwarten, wie sich die PS5 Pro im Markt behaupten wird. Der offizielle Verkaufsstart ist für den 7. November 2024 angesetzt, und Vorbestellungen werden bald verfügbar sein. Es wird spannend sein zu sehen, ob der anfängliche Shitstorm die Verkaufszahlen beeinträchtigt – oder ob die Konsole trotz allem die Regale leerfegen wird.
Humorvoll gesagt: „Für 700 Euro bekommt man weder ein Disc-Laufwerk noch eine vertikale Standhalterung – dafür aber ein Upgrade, das man auf einem YouTube-Stream kaum erkennt. Wer könnte da widerstehen?“
Quelle: PushSquare