Assassin’s Creed Shadows: Historische Ungenauigkeiten und Bugs führen zur Verschiebung
Letzte Woche gab Ubisoft bekannt, dass sich der Veröffentlichungstermin von Assassin’s Creed Shadows vom ursprünglich geplanten November auf den 14. Februar 2025 verschiebt.
Während die Nachricht bei vielen Fans für Unmut sorgte, war der Schritt intern längst überfällig. Der Grund für die Verschiebung liegt in einer Reihe von Problemen: Neben technischen Mängeln und fehlendem Feinschliff gab es auch kulturelle und historische Ungenauigkeiten, die dringend überarbeitet werden müssen, bevor das Spiel marktreif ist
Besonders heikel: Die Darstellung von Yasuke
Besonders heikel ist die Darstellung von Yasuke, einem afrikanischen Samurai, der in der japanischen Geschichte eine bedeutende Rolle spielt. Trotz hartnäckiger Gerüchte, dass Ubisoft Yasuke komplett streichen wolle, wird der Charakter weiterhin ein zentraler Teil des Spiels bleiben. Jedoch wird seine Geschichte überarbeitet, um sie historisch akkurater und kulturell respektvoller zu gestalten. Historische Experten wurden später als üblich ins Boot geholt, was zu einigen Missverständnissen führte und die Probleme erst spät ans Licht brachte.
Zusätzlich gab es Schwierigkeiten mit der Kommunikation zwischen den Entwicklungsteams, was den Fortschritt weiter verzögerte. Gameplay-Elemente wurden ebenfalls angepasst, und die Entwickler benötigten mehr Zeit, um diese Änderungen in das Spiel zu integrieren. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Ubisoft optimistisch, dass das zusätzliche Zeitfenster dazu beiträgt, das Spiel so zu polieren, dass es den hohen Erwartungen der Assassin’s Creed-Community gerecht wird.
Freut euch also auf den Valentinstag 2025 – wenn nichts dazwischenkommt, könnt ihr dann endlich in die Welt von Assassin’s Creed Shadows eintauchen und die Geschichte von Yasuke hautnah erleben!